10. Dezember 2004
Gestern und heute vor allem Überarbeitungen und aktuelle Ergänzungen zu meinem „Lexikon des Jenseits“. Der Tod von Elisabeth Kübler-Ross muss beispielsweise noch nachgetragen werden, außerdem die seltsamen Ereignisse um den ebenfalls in diesem Jahr verstorbenen Montague Keen und der Rauswurf Richard Wisemans aus der parapsychologischen Forschungsgemeinschaft im September. Des weiteren habe ich von Edgar Wunder, einem der Gründer der Gesellschaft für Anomalistik, einen sehr hübschen Essay über das so genannte „Skeptiker-Syndrom“ entdeckt, aus dem ich ebenfalls zitieren sollte. Sieht so aus als fahren viele „Skeptiker“ ähnliche Strategien wie viele Feministinnen: Erzeugung von Angst und Panik angesichts einer vermeintlich gewaltigen Bedrohung, Lagerdenken mit Polemik und Herabsetzungen („Scharlatane“) statt wissenschaftlicher Auseinandersetzung, lautstarkes Vertreten einer Auffassung ohne das erforderliche Fachwissen. Der übliche Ingroup-Outgroup-Mist, um mit der Stärkung des Wir-Gefühls soziale Sicherheit zu erfahren.
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