In Rüdiger Happs Marterpfahl-Verlag ist inzwischen mein neuestes Buch,
„Die Sklavenmädchen von Wiesbaden“, erschienen. Hier der Klappentext:
--- „Wiesbaden, das schwarze Herz des Taunus. Ein Ort, wo ein Menschenleben billig war und die Unschuld gratis. Es kauerte zwischen den Taunusbergen und dem Rhein wie ein wütender Gott, der sein regelmäßiges Opfer an Fleisch und Blut verlangte …“
Mit diesen Worten beginnt dieser erotische Krimi mit satirischem Einschlag. Er berichtet über eine Stadt, deren Straßen mit Sperma und Blut geteert sind – und über drei Menschen, deren Wege sich auf diesen Straßen kreuzen:
Ronny ist ein ehrgeiziger Nachwuchs-Zuhälter und behauptet seine Stellung zwischen Huren, Stripperinnen, Schlägern und Ganoven. Plötzlich jedoch erleidet sein Karriere im organisierten Verbrechen einen Knick. Mehr noch: Als er mit dem Paten von Wiesbaden in Konflikt gerät, ist sein Leben bedroht. Aber dann entwickeln sich die Dinge sehr überraschend …
Frank Silbig ist Literaturagent und möchte eigentlich nur die Autobiographie dieses Paten einem Verlag vermitteln. Stattdessen wird er selbst angezogen von jener zwielichtigen Welt und der absoluten Macht über Frauen, die sie ihm verspricht.
Miriam schließlich ist eine attraktive Abiturientin, die der Wiesbadener Mafia in die Fänge gerät und als Lustsklavin und Sexspielzeug zu Dingen gezwungen wird, die sie sich zuvor nicht einmal vorstellen konnte.
Doch das ist für diesen hochspannenden, ideenreichen Erotik-Krimi nur der Anfang. Bald überschlagen sich die Ereignisse, und es kommt immer wieder zu unerwarteten Wendungen in einer Welt, die von Lust und Grausamkeit zugleich beherrscht wird. Schließlich geht es für alle Beteiligten nur noch ums nackte Überleben …
Den „Sklavenmädchen von Wiesbaden“ liegt ein ernstes Thema zugrunde: Ein ausführliches Nachwort informiert zuletzt als Sachteil über die auch in Wahrheit oft schockierenden Fakten, wenn es um Zwangsprostitution in Deutschland geht.
Arne Hoffmann unterstützt mit einem Viertel des Autorenhonorars für dieses Buch die Organisation „Solidarity With Women in Distress“ (Solwodi), die sich die Bekämpfung dieses Verbrechens zur Aufgabe gemacht hat. ---
Näheres dazu in meinem
Zweitblog.