Resonanz auf meine aktuellen Bücher "Plädoyer für eine linke Männerpolitik" und "Not am Mann"
Weit davon entfernt, ideologisiert zu sein, bietet Hoffmann eine Perspektive für die Neugestaltung der Geschlechterpolitik. Seine Position kann als eine zutiefst humanistische bezeichnet werden. Er orientiert sich an dem Ideal der universellen Menschenrechte. (...) Obgleich er sich für Männerrechte und für Männerpolitik einsetzt, deutet er an, dass er das Denken in binären Kollektividentitäten (die Männer versus die Frauen) letztlich überwinden möchte. In anderen Worten: Solange Frauen bevorteilt und Männer benachteiligt werden, sollte man sich für Männer einsetzen. Sobald in der Politik ein Gleichgewicht geschaffen wird, d.h. die Belange von Frauen und Männern gleichermaßen berücksichtigt werden, könnten wir ruhig darauf verzichten, von den Frauen und den Männern zu sprechen, und wieder anfangen, Menschen als Individuen zu betrachten.
Cuncti zu "Not am Mann"
Als Befürworter eines dezidiert menschenrechtlichen und individualistischen Ansatzes, geht es Hoffmann (...) nicht um die Ablösung des Feminismus durch eine allein auf Männer gerichtete Politik, sondern um einen integrativen, progressiven und emanzipatorischen Ansatz, der Menschen jedweder Coleur dazu befähigen soll, in Freiheit ein Leben als Mann, Frau, Transgender oder Intersexueller zu führen, befreit von sexistischen Klischees und gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen. (...) Gerade die Linke, mit ihren Werten der Gleichheit und der Gerechtigkeit, so Hoffmanns Plädoyer, sollte sich endlich für eine Politik einsetzen, die sich von der einseitigen Fokussierung auf Frauen löst, und bei der Freiheit und Würde eines Menschen nicht mehr vom Geschlecht abhängig gemacht wird.
Das schwulenpolitische Blog Gay West zu "Plädoyer für eine linke Männerpolitik"
Randvoll mit Fakten und Belegen über männerpolitische Themen oder besser gesagt über Themen, um die sich Männer- und damit auch Geschlechterpolitik kümmern müsste, es aber bislang nicht tut. (...) Gerade die speziellen Kapitel über homosexuelle Männer, Jungen und Männer mit Migrationshintergrund und spezielle Kapitel zum Diskurs über die linke Politszene und deren Verhältnis zur aktuellen, einseitigen Geschlechterpolitik sind dabei bislang relativ selten betrachtete Themenbereiche. Das Buch ist nicht nur für alle geeignet, die sich für eine linke Männerpolitik auseinandersetzen wollen, sondern auch für jene, die einen Überblick über ein absolutes Tabuthema der Geschlechterpolitik aller Parteien, nämlich Nachteile und Benachteiligungen von Jungen und Männern, verschaffen wollen. Es ist damit eine wichtige Ergänzung der ausschließlich frauenpolitisch ausgerichteten Geschlechterpolitik und trägt damit zu einem objektiveren Überblick über die geschlechterspezifische Situation beider Geschlechter bei. Damit kann das Buch sowohl für Einsteiger als auch Kenner der Szene, egal ob in verantwortlichen gleichstellungspolitischen, ehrenamtlichen oder führenden Positionen oder auch nur zu privatem Vergnügen, empfohlen werden.
MANNdat e.V. zu "Plädoyer für eine linke Männerpolitik"
Sind Männer Flaschen, Versager oder Trottel? Gewalttätig, unsensibel und beziehungsunfähig? Und ob, will uns die tägliche Anti-Männer-Propaganda einreden: Ohne Männer wäre das Leben auf der Erde zweifellos besser. Solche und ähnliche gefährliche Lügen hat nun der Autor Arne Hoffmann in seinem neuen Buch Not am Mann aufgedeckt. Das Erstaunlichste daran ist wohl, dass es eine Pflichtlektüre für Männer UND Frauen ist. (...) Für die Beschreibung und Entlarvung dieser strukturellen Gewalt gegen Männer (und damit auch Frauen) kann man Hoffmann gar nicht genug danken. Traurig nur, dass ein Buch im 21. Jahrhundert mit der Mahnung schließen muss: "Menschenrechte kennen kein Geschlecht".
Gerhard Wisnewski zu "Not am Mann"
Die Frauenperspektive auf das Thema "Familie und Gedöns" lebt trotz Gender-Mainstreaming weltweit weiter. Es gibt kaum Studien über die Befindlichkeiten und Lebensumstände von Vätern. Es interessiert wohl nicht. Wenn wir weltweit für Hilfsorganisationen Spendengelder sammeln, dann in der Regel für die Not von Frauen und Kindern. Akribisch hat dies der Autor Arne Hoffmann in seinem aktuellen Buch "Not am Mann" mit zahlreichen Fakten untermauert. An der Feminismusfront zählt man ihn dafür zu den sogenannten bösen "Maskulinisten", den Männerrechtlern. "Väterrechtler" gehören in die gleiche "antifeministische" Kategorie. Diese Spezies erlaubt sich, darauf hinzuweisen, dass Männer wohl nicht die gleichen Probleme haben wie Frauen, dafür aber andere. Das reicht schon aus, um in zweifelhaftes Licht zu geraten.
Birgit Kelle zu "Not am Mann"
Tatsächlich handelt es sich bei Arne Hoffmann um einen engagierten Vertreter der Männer wie Frauen geburtsrechtlich wie gesetzlich zustehenden Gleichberechtigung. Nur eben einer Gleichberechtigung, die nicht einseitig ausgerichtet ist, sondern "integral" wirken soll, Frauen wie Männer gleichmaßen einbinden und in ihren Rechten unterstützen muss. Mit überzeugender Recherchearbeit, Sachlichkeit und fundierter Sachkenntnis deckt [Hoffmann] die individuell und gesellschaftlich wirksamen Gefahren der in Deutschland und weltweit politisch korrekten einseitigen Mädchen- und Frauenförderung auf. Er führt die vielschichtigen Facetten der Jungen- und Männerdiskriminierung und deren Folgen vor. (...) Kein Zweifel, in diesem Werk geht es nicht darum, die Schaukel nun in die andere Richtung zu bewegen und einen Abbau von Mädchen- und Frauenförderung zu fordern. Es geht vielmehr darum, endlich beide Geschlechter gleichermaßen zu wertschätzen und in ihrem Menschenrecht auf Gleichheit und Gleichberechtigung zu fördern. "Not am Mann, Sexismus gegen Männer" ist ein wertvoller Beitrag auf dem Weg zu einem persönlichen wie gesellschaftlichen Umdenken zugunsten echter Gleichberechtigung und zugleich ein sprachlich ausgereiftes Werk mit hohem Lesevergnügensfaktor.
Dr. Karin Jäckel zu "Not am Mann"
Egal in welchem Bereich Mann selbst von Sexismus gegen das Männliche betroffen ist, man wird höchstwahrscheinlich in diesem Buch nicht nur eine gute Aufarbeitung des Themas, sondern dank unzähliger Erfahrungen, Anekdoten, Querverweise und Fussnoten auch weiterführende Informationen zu unzähligen Themen finden, wie sie eben fast nur ein jahrelanger Internet-Blogger (und Selbstbetroffener) wie Arne Hoffmann zusammentragen kann und konnte. Das Buch ist (nicht nur) in diesem Sinne in höchstem Masse modern und am Puls der Zeit, wenn es nicht, wie ich meine, selbst Zeitgeschichte schreibt. Ich bin überzeugt, dies wird einer der ganz grossen Klassiker beim Thema Sexismus gegen das männliche Geschlecht, für alle politischen und unpolitischen Strömungen und Lager.
Amazon-Leserrezension von "Plädoyer für eine linke Männerpolitik"
Außerdem habe ich aktuell eine Reihe von Interviews gegeben, von denen man einige online nachlesen und nachhören kann:
Interview mit der Radio-Sendung "Herzblut"
Interview mit MANNdat e.V.
Interview mit der BILD
Interview mit dem Väteraufbruch für Kinder
Interview mit der Zeitschrift "Stadtgeflüster"
Interview mit Webcritics.de
Einige ältere Interviews mit mir findet man auch rechts auf der Blogroll dieses Blogs unter der Überschrift "Wofür ich stehe".
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