Birgit Kelle: Junge Frauen gegen eine "Diktatur des Feminismus"
Birgit Kelle (* 1975), Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus, spricht sich heute in einem Artikel des European gegen die aktuelle "Diktatur des Feminismus" aus. Einige Auszüge aus dem insgesamt lesenswerten Artikel:
Was ist nur mit der Frauenbewegung passiert, dass sich immer weniger Frauen dafür interessieren? Wie Fossile aus überlebten Zeiten wirken Alice Schwarzer und ihre Weggefährt_Innen mit den immer noch gleichen Parolen seit 20 Jahren. Die Feministinnengeneration 50+ dominiert die gesellschaftliche Diskussion, während die jungen Frauen unaufhaltsam ihrer Wege gehen und mit Befremden auf Phantom-Debatten blicken, die so rein gar nichts mit ihrem Alltag zu tun haben. (...)
Wie eine Gouvernante will uns eine Frau von der Leyen ans Händchen nehmen und zu unserem Wohl eine Frauenquote konstituieren, gegen die sich gerade junge, politisch engagierte Frauen mit Händen und Füßen wehren. Weil wir ja nicht wissen, was gut für uns ist und wir alleine nicht denken können. (...) Deswegen muss sich Familienministerin Schröder von Frauenalleinvordenkerin Schwarzer vorwerfen lassen, sie sei schlicht ungeeignet für ihren Job, nur weil sie nicht bereit ist, den vorgezeichneten und durchgegenderten Parcours abzulaufen und sich eine eigene Meinung erlaubt. Und so müssen sich heute Hunderttausende von Frauen und Müttern als feige und faul beschimpfen lassen, nur weil sie die Idealvorstellung von einem perfekten Frauenleben nicht mit einer „bewussten“ Nicht-Mutter Mika teilen.
Hier findet man den vollständigen Artikel Birgit Kelles.
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