Freitag, April 08, 2011

„Wenn rauskommt, dass ich erzähle, was hier los ist, bin ich meinen Job los.“

Cornelia Schmergal und Manfred Engeser berichten in der aktuellen Wirtschaftswoche über eine neue Form von Diskriminierung, die von etlichen Journalisten dringlich gefordert wird: die derzeit von der Politik erpresste Frauenquote, die Männern immer öfter keine Chance mehr lässt. Ein Auszug aus dem aufrüttelnden Artikel:

„Wir laufen Gefahr, Männer zu diskriminieren“, sagt etwa Annette Winkler, Chefin der Daimler-Sparte Smart, „wenn bei gleicher, manchmal sogar niedrigerer Qualifikation der weibliche Kandidat das Rennen machen würde.“ Genau das aber erlebte Thomas Bichler. Der Personalchef eines Mittelständlers aus Baden-Württemberg war auf der Suche nach einem Spartenchef mit Personalerfahrung. Unter den Bewerbern waren einige hoch qualifizierte Männer. Eingestellt aber hat Bichler eine Frau. Allerdings nicht, weil sie besser war als ihre männlichen Konkurrenten. „Die Entscheidung fiel aufgrund der politischen Großwetterlage“, sagt Bichler – der nur unter der Bedingung mit der Sprache rausrückte, seine Identität nicht öffentlich zu machen. „Wenn rauskommt, dass ich erzähle, was hier los ist, bin ich meinen Job los.“ Diese Angst vor dem Jobverlust ist es auch, die erste Männer in die innere Emigration treibt.


Drohender Existenzverlust bei freier Meinungsäußerung? Aber wehe dem, der die totalitären Aspekte des Feminismus benennt ...

Siehe zu diesem Thema auch die Artikel "Männer haben nur noch Alibifunktion" sowie Warum viele Frauen gegen die Quote sind.

Wir Männerrechtler warnen vor solchen Entwicklungen seit Jahren. Wäre schön, wenn jetzt wenigstens die Wirtschaftspresse diese Problematik offen zum Thema macht.