"Wie die deutsche Internet-Kinderpornosperre zustande kam – und zugrunde ging"
Ein Beitrag aus dem Blog des Informatikers Hadmut Danisch verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer in diversen Blogs und Foren. Normalerweise finde ich es in solchen Fällen unsinnig, ihn hier noch ein weiteres Mal zu verlinken. Aber erstens weiß ich, dass hier auch Leute lesen, die von den gängigen Männerblogs und -foren praktisch überhaupt nichts mitbekommen; zweitens zeigt der Beitrag am Hause von der Leyen exemplarisch, wie Politik unter feministischem Einfluss immer wieder funktioniert – und warum das alles andere als vernünftig ist.
Es gibt in Hadmut Danischs Text zu viele zu lange treffende und an Einsichten reiche Absätze, als dass es sich lohnen würde, ausschnittsweise daraus zu zitieren. Ich empfehle deshalb, ihn hier vollständig zu lesen. Wobei: Wer von Internet-Technik und allem, was dazugehört, keine Ahnung hat, kann die ersten Absätze auch nur überfliegen. Exakt die geschilderten Mechanismen findet man auch in komplett unterschiedlichen Bereichen, in denen Männer feministisch geschulten Frauen beibringen müssen, dass es einfach sachlich nicht stimmt, was diese zu verstanden haben glauben. (Ich erinnere nur an Behauptungen wie: "Professor Amendt will die Frauenhäuser abschaffen, das zeigt doch, wie reaktionär der ist." Ähnlich wie Hadmut Danisch bei seinem Thema kann man da einfach nur noch ganz tief seufzen.)
Ab dem Satz
Ein drittes Problem war, daß das Ministerium, wie soll ich das jetzt formulieren, sehr „neo-industrie-feministisch” aufgestellt war.
geht es mit diesem für uns interessanten Teil des Textes richtig los.
<< Home