Freitag, Januar 12, 2007

„Ungeheuerlicher Frevel“: Gerangel um eine verschwundene Hostie

Wie ich ja schon in einem meiner Bücher erklärt habe, ist Wiesbaden ohne jeden Zweifel die Stadt in Deutschland, in der die abartigsten Verbrechen passieren. Dies macht ein aktueller Artikel aus der Rhein-Main-Presse deutlich:

Die Staatsanwaltschaft spricht von einem außergewöhnlichen Fall: Auslöser ist eine Hostie. Ein Abendmahlbesucher hatte sie, wohl aus Unkenntnis, eingesteckt statt gegessen. Es kam zum Tumult. Gläubige wurden handgreiflich. "Vergleichbares habe ich nicht erlebt", sagt Hartmut Ferse, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiesbaden. "Es ist sicher ein juristisch außergewöhnlicher Fall." Geprüft werden muss gleich ein ganzes Bündel möglicher Straftatsbestände: Es geht um den Vorwurf der Körperverletzung, des Diebstahls und der Störung der Religionsausübung. Nötigung steht im Raum.


Warum eigentlich nicht Entführung? Wenn ich meinen Katholizismus richtig drauf habe, IST die Hostie nach der katholischen Lehre der Leib Christi und steht nicht nur symbolisch dafür ...

Sorry, could not resist. :-)

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Freitag, Januar 05, 2007

Irgendwie typisch

Ich könnte zur Abwechslung auch mal über ein paar andere Trottel lästern als immer dieselben. Da böten sich zum Beispiel diejenigen an, die in meiner (Wahl-)Heimatstadt Wiesbaden die SPD vertreten. Aus diesen Reihen kamen bislang Politiker wie Heidemarie Wieczorek-Zeul und Hans Eichel – Politiker, die wohl nicht gerade als besonders aufgeweckt und immer hellwach gelten. Insofern überrascht auch diese Meldung über die Wiesbadener SPD kaum.

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