19. April 2006
Mein Interview mit dem israelischen Journalisten Shraga Elam, im Dezember letzten Jahres ursprünglich durchgeführt für „eigentümlich frei“, wo es leider aufgrund diverser Imponderabilien dann doch nicht erscheinen konnte, wurde jetzt von der antirassistischen Zeitschrift „Die Brücke“ veröffentlicht. Außerdem steht es jetzt online bei Erhard Arendt. Irgendwie hab ich den Eindruck, wenn unsere Lieblingsmobster endlich herausbekämen, wer nur der Chef von diesem verdammten Internet ist, würden sie ihn täglich mit aufgebrachten Mails befeuern, was für ein Skandal es sei, dass ich immer noch für dieses Medium schreiben darf. Tscha, Jungs. Meinungsfreiheit war halt viel leichter zu torpedieren, bevor es das weltweite Web gab.
Passenderweise gibt es von Shraga Elam heute auch einen aussagestarken Leserbrief in der “taz” zu dem jüngsten Artikel Uri Avnerys.
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