Dienstag, Dezember 01, 2009

"Muslime müssen vermehrt um ihre Rechte kämpfen"

Man wird die Strategien anpassen müssen. Nicht nur auf muslimischer Seite, sondern auf Seiten der Politik. Wir haben es hier mit einer klar antimuslimischen Haltung, einer Islamophobie, zu tun, die weitgehend unabhängig ist vom Verhalten der Muslime selbst. Das Phänomen ist da mit dem Antisemitismus vergleichbar. Der Unterschied ist aber, dass Antisemitismus heute weitgehend geächtet wird - sowohl politisch, als auch gesellschaftlich. Islamophobie ist aber absolut salonfähig. Hier müssen wir ansetzen.


Hier findet man das vollständige Interview.

Bei der aktuellen Woge der Intoleranz in der Schweiz liefen übrigens tatsächlich mal wieder die Feministinnen vorneweg:

Interessant auch, dass besonders viele Frauen mit Ja gestimmt haben sollen. Das fand der Politologe Michael Hermann heraus, wie er in einem Interview mit der Zeitung «Le Temps» sagte. Ein wichtiger Grund seien feministische Argumente gewesen. (…) Über Massen- Emails sollen Frauen zur Abstimmung aufgerufen worden sein.


Diesen Beitrag findet man in Gänze hier.

Und auch die "taz" berichtet über diesen neuesten feministischen Irrsinn nach dem Motto "Lieber Seit an Seit mit Rechtsextremen als mit Muslimen".