Jüdische Allgemeine über Pro Köln und Politically Incorrect: "Geheuchelte Israelfreundlichkeit nur Mittel zum Zweck"
Die "Jüdische Allgemeine" berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seite 2 über vorgebliche Israelfreundlichkeit zur Kaschierung der wahren Gesinnung. Ein Auszug:
PI ist ein sich proamerikanisch und proisraelisch gebendes Portal, das sich dem Kampf gegen eine »Islamisierung Europas« verschrieben hat. (…) Zu den »Leitlinien« von PI gehört auch ein Bekenntnis zu Israel. So will man sich zum einen gegen den Vorwurf des Rechtsextremismus immunisieren. Zum anderen sehen die PI-Macher den jüdischen Staat als eine Art Außenposten im Kampf gegen die von ihnen halluzinierte muslimische Weltverschwörung. Dass PI sich auf Pro-Köln-Demos tummelt, sorgt für Reibungsverluste: Für deren Führungsspitze sei »diese geheuchelte Israelfreundlichkeit nur Mittel zum Zweck« und nicht mehr als »eine unliebsame Fassade«, urteilt René Emmerich. Der ehemalige Pro-Jugendbeauftragte für Köln, ein glühender Neonazi, verließ die Gruppierung im Mai und schloss sich den »Freien Kräften« an.
"Ziel ist es, Fremdenhass als harmlose Kritik am Islam zu kaschieren" lautet eine Zwischenüberschrift des Artikels, den man hier online lesen kann.
Wie so viele andere fand ich die geheuchelte Israelliebe so mancher Islamophoben von Anfang an durchschaubar. Fragwürdigen Journalisten wie Henryk Broder und Michael Miersch ist es damit offenbar anders gegangen.
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