Ministerin Schröder will Boys Day bundesweit einführen
2001 stand ich praktisch allein auf weiter Flur, als ich in meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" darauf aufmerksam gemacht habe, dass Jungen an unseren Schulen zu kurz kommen, eine einseitige Mädchenförderung stattfindet und dringend gegengesteuert werden sollte. Natürlich kam es sofort zu massiven Anfeindungen von feministischer Seite, die bis heute weitergehen. Dem unbenommen haben wir in den letzten Jahren eine Männerrechtsbewegung auf die Beine gestellt, die dieses Thema massiv auf die Tagesordnung gesetzt hat. Und inzwischen plädiert Familienministerin Kristina Schröder nachdrücklich für die Einführung des Boys Day – auf der Grundlage: Optionen eröffnen statt umerziehen. Damit folgt sie exakt den Argumenten, die ich auch in späteren Büchern ("Männerbeben", "Rettet unsere Söhne") immer wieder vertreten habe. Nachlesen kann man Schröders Gedanken auch in ihrem Interview mit der Zeit.
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