Mittwoch, November 17, 2010

Auch Logib-D lässt Lohnlücke schrumpfen

Logib-D war eigentlich ein Instrument, mit dem das Frauenministerium ermitteln wollte, wo die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts in Gehaltfragen besonders gravierend war. Stattdessen zeigt sich auch hier: Je genauer die Analyse, desto mehr wird die Argumentation der Feminismuskritiker bestätigt.

Die Datenanalyse bei den ersten Betrieben hat gezeigt, dass die absolute Lohnlücke zwischen 20 und weit mehr als 30 Prozent liegt – wenn die Arbeitsverhältnisse lediglich auf dieselbe Wochenstundenzahl hochgerechnet und keine weiteren Faktoren berücksichtigt werden. Die Lohnlücke schrumpft allerdings sofort, wenn darüber hinaus wichtige Faktoren wie Ausbildung, Alter, Art und Schwierigkeit des Jobs sowie die Einordnung der Stelle in die Hierarchie des Unternehmens berücksichtigt werden. Dann liegt sie sogar häufig nur noch bei fünf Prozent.


Hier erfährt man Näheres.