Sonntag, Februar 06, 2011

Beschneidung: FAZ thematisiert Gewalt gegen Jungen

Jahr für Jahr werden in Deutschland jüdische und muslimische Knaben dem Ritual der Beschneidung unterzogen. Es ist eine weithin akzeptierte religiöse Praxis. Dass es auch ein Akt der Gewalt gegen Kinder ist, wird dabei ausgeblendet.


Die Frankfurter Allgemeine setzt sich mit diesem Thema auseinander.

Und nein, eine Kritik an solchen Praktiken zu üben ist weder islamophob noch antisemitisch. (Wiewohl in solche Kritik natürlich entsprechende Elemente einfließen können, wenn der Kritiker sie als Vehikel für pauschale Herabsetzungen ausnutzen möchte.) Insofern gibt es etwa auch von enem jüdischen Autor eine fundierte Kritik an dieser Form von Genitalverstümmelung: Questioning Circumcision – A Jewish Perspective von Ronald Goldman.