Kritik an Rechtsextremismus: Broder rächt sich mit Schmierenkampagne
Wie ich gerade höre, hat sich Henryk Broder immer noch nicht darüber eingekriegt, dass sich der Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz erdreistete, ihn zu fragen, warum Broder ein Mitglied der rechtsextremen Gruppierung "Pro Köln" auf seiner "Achse des Guten" gegen Türken hetzen lässt. Broder weiß auf die Vorwürfe immer noch nichts zu erwidern und reagiert stattdessen so wie schon in etlichen vergleichbaren Fällen – mit dem Versuch, den Kritiker niederzumachen. Gegen Polenz soll ein Artikel in der Welt diesen Job erledigen. Wie bestellt macht der Mob in der Kommentarspalte des Beitrags fröhlich beim Mit-Dreck-Bewerfen mit. Und natürlich landet er auch sofort auf der rechtsradikalen Website Politically Incorrect, wo die zahllosen Broder-Fans augenblicklich bei der Hetze auf Polenz mitmachen. Vieleicht lässt sich der eine oder andere dieser Jungs sogar dazu verleiten, dem "Islamistenfreund" Polenz eine Morddrohung oder eine vergleichbare Aufmerksamkeit zuzusenden. In solchen Praktiken haben diese Leute ja Übung.
Siehe auch: Achse der Rechtsradikalen.
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