Freitag, Juni 24, 2011

"Junge Freiheit" empfiehlt "Orgien für Anfänger"

Klingt komisch, ist aber so:

Immerhin nahm ich zwei gewichtige Erkenntnisse mit: Erstens kann ein schwarzer Herrenrock, mit dem ich bei konservativen Tagungen und Vorträgen nicht nur die vier bis sechs Augen der Damenwelt auf mich zöge, in einem anderen Rahmen verdammt spießig und betulich wirken; und zweitens folgt aus der Lehre, daß „alles relativ“ ist, noch lange nicht, daß auch „alles erlaubt“ wäre: Gerade dort, wo man besondere Freizügigkeit betont, kann ein striktes Reglement herrschen – man denke an Übliches wie die eifernd exerzierten Sprachregelungen von Gender-Aktivisten oder an eher Abseitiges wie den „Swingerclub-Knigge“ von Iris Bücker oder Arne Hoffmanns hilfreiches Handbuch „Orgien für Anfänger“.


Auf die nächste "Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung über "rechte" Elemente in meinen diversen Sex-Ratgebern freue ich mich jetzt schon. Ich bin sicher, mit ausreichend viel Phantasie wird man auch da irgendwas Lustiges finden.