Der Fall des Dr. Ulfkotte
Die taz glänzt heute durch einen sehr lesenswerten Hintergrundbericht über das Leben und Wirken des vermutlichen Börne-Preisträgers 2008: Dr. Udo Ulfkotte. Dabei entsteht das Bild einer geradezu tragikomischen Figur - fast meldet sich bei mir ein wenig Mitleid. Dann erinnere ich mich daran, was Ulfkotte derzeit so alles treibt, und dieses Gefühl weicht schnell wieder dem Gruseln.
Zwischen den Zeilen enthält der Artikel die bittere Lehre: Wenn du mit allem anderen scheiterst, dann reicht es in Deutschland vollkommen aus, sich wieder an die gute alte Fremdenfeindlichkeit zu erinnern, und schon winkt dir wieder der Erfolg. So mancher hat dies vorgemacht, so mancher macht es nach.
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