Gegen Meinungsfreiheit: Jüdische Gruppen fordern exemplarische Bestrafung
Auch die "junge welt" berichtet inzwischen über den wachsenden Druck der (natürlich nicht existierenden) jüdischen Lobby, um Kritik an Israel in Zukunft unmöglich zu machen. Ein Auszug:
Das Ziel besteht erkennbar darin, die seit langem betriebene Kampagne gegen Watzal durch einen massiven konzertierten Einsatz zum erfolgreichen Abschluß zu bringen. Es scheint dabei weniger um die Person zu gehen, als um das Ziel, durch exemplarische Bestrafung eines Israel-Kritikers einen einschüchternden Effekt zu erzielen. Die Wortführer dieser Kampagne berufen sich dabei auf die in der Europäischen Union vor drei Jahren verabschiedete »Arbeitsdefinition des Antisemitismus«. Dort wird erstmals der Begriff des Antisemitismus ganz offiziell auf Kritik an der israelischen Regierungspolitik ausgeweitet. In der Öffentlichkeit fand dieses Dokument bisher kaum Beachtung. Die Angriffe gegen Watzal dienen auch dazu, jetzt die praktische Umsetzung der tendenziösen Neudefinition einzufordern. Wenn das in diesem Fall gelänge, wäre ein Beispiel für künftige Kampagnen gesetzt.
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