Mittwoch, Februar 10, 2010

Studie über Germanophobie in der Schweiz liefert neue Erkenntnisse über Fremdenfeindlichkeit

Eine gute (Aus-)Bildung, eine Wohnung und ein Arbeitsplatz sind durchaus keine Garantie für eine gelingende Integration. Fremdenfeindlichkeit sei ein „komplexeres Phänomen als bisher gedacht“, sagt Marc Helbling vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Ressentiments gegen Migranten ließen sich nicht nur auf die Andersartigkeit des kulturell Fremden zurückführen, das legt seine Studie „Why Swiss-Germans dislike Germans“ ( „Warum Schweizer Deutsche nicht mögen“) nahe, für die der 33-jährige Sozialwissenschaftler die Hintergründe der Germanophobie in der Schweiz untersucht hat.


Der Tagesspiegel berichtet.