"Diese Frau soll getötet werden" – Islamfeindliche Hatz auf Migrationsforscherin Foroutan
Das hatten viele vorhergesehen:
Auf dem Höhepunkt der Sarrazin-Debatte wurde Anfang September gleich zwei Mal die deutsch-iranische Migrationswissenschaftlerin Naika Foroutan zur besten Sendezeit ins TV geladen. Ihr Auftrag bei „Beckmann“ und „Maybrit Illner“: Sarrazin und Co. mit empirisch belegten Fakten das populistische Handwerk legen. Seither ist Dr. Foroutan einer Flut an rassistischen und islamfeindlichen Mails, Blogs und Briefen ausgesetzt. Sogar im privaten Bereich werden sie und ihre Familie belästigt.
Endstation Rechts berichtet.
Die geschilderten Praktiken richten sich natürlich nicht nur gegen Naika Foroutan. Nicht zuletzt soll wohl auch vielen anderen Wissenschaftlern und Publizisten klar gemacht werden: Wenn ihr es wagt, gegen die aktuelle Hetze Einspruch zu erheben und irreführenden Behauptungen zu widersprechen, dann machen wir euch fertig. So sind sie eben drauf, die "politisch inkorrekten Verteidiger der Meinungsfreiheit".
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