Donnerstag, Oktober 07, 2010

Der Antideutsche Mob tobt mal wieder

Die Antideutschen sind nur ein Bruchteil des linksextremen Spektrums, aber sie sind besonders fanatisch, lautstark und erfüllt von Hass – vor allem gegen Juden, die anderer Meinung sind. Ein aktueller Artikel in der Neuen Rheinischen Zeitung macht deutlich, wie diese Leute denken und handeln. Aktuelles Opfer ist Irene Wachendorff, die Gründerin eines israelisch-arabischen Kindergartens, die den Fehler macht, sich über die Menschenrechtsverbrechen gegen die Gaza-Hilfsflotte zu äußern:

„Von da an ging eine ganze Kommentarwelle auf mich runter, von mir völlig Unbekannten, die mich anschrieben“. Inzwischen machten ihr die Reaktionen Angst. Einer meinte, alles sei noch viel zu harmlos gewesen. Leider hätte man nur neun Leute erschossen, eigentlich hätte das ganze Schiff weg bombardiert werden müssen, die beste Lösung wäre allerdings, den ganzen Gaza Streifen wegzubombardieren. Die Post nahm weiter zu, von den Internetportalen „Standpunkte“, „Lisas World“, „Spirit of Entebbe“, die „Achse des Guten“, „Konkret“ und „Jungle-World“. (...) Innerhalb der Auseinandersetzung im Internet wurde Irena Wachdorff als jüdische Verräterin bezeichnet, als schlimme Antisemitin. Man legte ihr sogar nahe, wegen ihres „jüdischen Selbsthasses“ und ihrer „BDM-Sozialisierung“ einen Strick zu nehmen, um sich aufzuhängen. Damit gäbe sie ein gutes Vorbild ab.


Hier findet man den vollständigen Artikel (in dem allerdings das Hetzblog "Lizas Welt" durchgehend falsch "Lisas Welt" genannt wird).