Montag, Oktober 04, 2010

Genmutation in der Rütli-Schule?

Vor nicht allzu langer Zeit machte die Rütlischule in Berlin-Neukölln Schlagzeilen. Die Sarrazin-Debatte fand damals schon statt. Den Jugendlichen bescheinigte man genuine (noch nicht genetische) „Integrationsunfähigkeit“, die Ereignisse rund um die Schule wurden zum Symbol der „gescheiterten Integration“. Inzwischen ist die Schule ihren üblen Ruf los. Die Schüler lernen mit Erfolg, kaum einer schwänzt den Unterricht, es ist Leben in der Bude – ohne Schlägereien. Es gibt sogar ein Stipendienprogramm. Wie ist das möglich? Es sind dieselben Kinder, dasselbe Milieu, dieselben türkisch-arabischen Eltern. Geschah eine plötzliche Genmutation?


Die Frankfurter Rundschau hat sich das genauer angesehen.

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