19. Januar 2005
Heute eine sehr nette Mail von einer ganz lieben ehemaligen Klassenkameradin bekommen, an die mich viele schöne Erinnerungen verbinden: von der gemeinsamen Klassenfahrt nach England über einen nächtlichen Einbruch in die Schule, um die Klassenwände rosa anzustreichen (wurde am nächsten Morgen mit dem Direx geklärt), bis zum gemeinsamen Besuch eines Ludwig-Hirsch-Konzerts. Jetzt hat sie von meinem journalistischen Engagement für die Männerbewegung erfahren, woraufhin sie mir schreibt:
"Typisch Arne, sich mit einem Gegenströmungs- und Tabuthema auseinanderzusetzen und es wirklich ernsthaft und fundiert zu tun. (…) Es kann Männern und Frauen nur gut tun, von dem einseitigen Betrachten der Geschlechterrollen wegzukommen und offener über Unterdrückung auf beiden Seiten zu reden, um die jeweils davon Betroffenen, ob Mann oder Frau, zu stärken und um das Thema überhaupt ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken."
Falls hier übrigens noch andere Ex-Klassenkameraden mitlesen sollten: Ich weiß, es wäre höchste Zeit für ein 30-G-Klassenblatt, eventuell als Online-Ausgabe, aber ich schaffe es momentan wirklich nicht.
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