"Rechtsextremismus-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung immer schärfer in der Kritik
Mein eigener Eindruck, es handele sich bei den Veröffentlichungen der Friedrich-Ebert-Stiftung mehr um nach Aufmerksamkeit heischende Panikmache als um seriöse Wissenschaft, findet zunehmend Bestätigung:
Die Studie über rechtsextremistisches Gedankengut der Deutschen ist bereits zum fünften Mal seit 2002 durchgeführt worden, und jedes mal stieß sie in der Fachwelt auf teilweise vernichtende Kritik. Viola Neu hat im vergangenen Jahr für die christdemokratische Konrad-Adenauer-Stiftung eine Untersuchung zu Rechts- und Linksextremismus in Deutschland vorgelegt, und sie sieht das Ergebnis der Friedrich-Ebert-Studie nicht einmal durch deren eigene Zahlen gedeckt: "Es gibt mal ein kleines Auf, ein kleines Ab, allerdings nichts, wo man einen klaren Trend in Richtung Zunahme oder Abnahme von Extremismus ersehen könnte."
Die Deutsche Welle berichtet.
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