Irak-Krieg 2003: Der hirnlose strategische Megafehler des Westens
Ich argumentiere in dieser Hinsicht schon seit Jahren beispielsweise gegen die Sandkastenkrieger der Achse des Guten; jetzt erklärt auch Robert Grözinger auf eigentümlich frei noch mal, wie dämlich man bei dem Angriff auf den Irak eigentlich war. Und er schließt mit der berechtigten Einschätzung:
Jene Hobbystrategen, Sesselkrieger und Möchtegernhelden, die damals für die Invasion eintraten, haben angesichts des aktuellen Geständnisses von „Curveball“ mehr denn je Anlass, sich für den kaum wiedergutzumachenden, gigantischen Schaden, den sie mit ihrer Gedankenlosigkeit angerichtet haben, in Grund und Boden zu schämen. Aber darauf werden wir lange warten.
Allerdings. Stattdessen findet die Hetze zum nächsten Krieg auch schon seit Jahren statt. Der letzte Widergänger Hitlers hieß Saddam Hussein, der aktuelle heißt Ahmadinedschad.
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