2. April 2006
„The first weapon of choice for the Israeli lobby when someone with prestige publishes a soundly researched paper or book critical of Israel or its powerful lobby is silence. If it's a book, it rarely gets reviewed; its author doesn't get interviewed. If it's a paper, there are no news stories in the big corporate press, no interviews with the authors, no television appearances. For the average American who depends on the press to tell him what's going on, it's as if the criticism never existed. The second weapon is, of course, to launch vicious personal attacks.”
Truer words were never spoken. Und das gilt auch für unser Land. Selbst zu Norman Finkelsteins Neuerscheinung, die eigentlich eine Riesendiskussion über speziell auch die deutsche Antisemitismus-Keule auslösen müsste, gibt es lediglich einen abwiegelnden Kommentar wie den vorgestern von mir verlinkten. Allgemein scheint das Motto zu lauten: "Weitergehen, hier gibt´s nichts zu sehen, alles in bester Ordnung hier." Wieder einmal zeigt sich, dass es den deutschen Medien um eines jedenfalls _nicht_ geht: um mutige Aufklärung und eine kontroverse, offene Debatte. Lieber hält man den Mund als ihn sich zu verbrennen. Hier geht´s weiter mit obigem exzellenten Artikel, der diese Problematik glänzend auf den Punkt bringt.
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