26. April 2006
Offenbar geht es selbst so manchem Befürworter der israelischen Regierungspolitik allmählich auf die Nerven, dass sich manche Fanatiker bei jeder Kritik an Israel augenblicklich zu Boden werfen und „Antisemitismus!“ plärren. Dieses Verhalten sei schlicht nur albern, argumentiert Molly Ivins. Als nicht weniger hysterisch wirkt die momentane Verteufelung des Iran, wenn man gleichzeitig etwa über die “Jüdische” erfährt, dass die Universität Israel bereits mit Nachdruck an einer zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Israel und dem Iran arbeitet. Jenseits der Agitation macht sich da längst schon Realpolitik bemerkbar.
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