28. April 2006
Besser kann man nicht illustrieren, warum ich auch als Linksliberaler gerne eine „rechte“ Zeitung wie die „Junge Freiheit“ lese: Was dort gestern postuliert wurde (und mitunter als ketzerisch galt), findet sich des öfteren heute als neueste Erkenntnis in der Mainstream-Presse wider. Aktuelles Beispiel ist mein gestriges Interview mit der JF und ein Artikel aus der „Neuen Zürcher Zeitung“ von heute. Vom Ausland aus erkennt man so manche deutsche Neurosen eben klarer.
Ach ja, und den Tony-Judt-Essay über die Israel-Lobby und unsinige Antisemitismus-Vorwürfe, den ich hier am Montag verlinkt habe, findet man heute auf deutsch in der "Süddeutschen Zeitung".
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