2. Mai 2006
Die Debatte um den Geburtentrückgang in Deutschland ist nicht so neu nund so erschütternd wie viele Medien jetzt tun. Sie fand schon in den siebziger Jahren statt – nur war sie damals offenbar komplett wider den Zeitgeist. So wurden die Forscher, die dieses Problem damals ansprachen, von der damals regierenden SPD mit der Behauptung diffamiert, sie pflegten „völkisch-kollektivistische Vorstellungen. Man denke in Kategorien der Gruppe, der Horde, des Volkes. Bestandserhaltung sei ein Begriff aus der Viehhaltungsstatistik.“ Über 25 Jahre später schrillen plötzlich die Alarmglocken.
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