5. Mai 2006
Wir unterbrechen dieses Blog kurz für ein paar Verbraucherhinweise. Schon in 20 Sekunden werden wir mit dem üblichen Programm fortfahren (zügige Lesegeschwindigkeit vorausgesetzt).
Anders gesagt: Es sind ein paar neue Rezensionen zu meinen Büchern erschienen.
So urteilt aktuell die führende SM-Zeitschrift SCHLAGZEILEN kurz und knackig über meine Erotik-Anthologie „Machtgeil“: „In sechs bisher unveröffentlichten Kurzgeschichten und einem Theaterstück gibt es mal wieder eine unterhaltsame Auswahl pfiffiger SM-Texte im Stil der `Neuen Leiden´.“
Die „Zeitschrift für internationale Politik“ „International“ befindet in einer sehr ausführlichen Rezension meines Buches ”Warum Hohmann geht und Friedman bleibt” unter anderem: „(...) Inzwischen gibt es auch im deutschsprachigen Raum eine Vielfalt an mehr oder minder sachlicher und wissenschaftlicher Literatur zu diesem spannenden Thema. (Gemeint ist die Antisemitismuskontroverse, A.H.). Wie man auch bei anderen Rezensionen in diesem Heft nachlesen kann, weisen diese Veröffentlichungen extreme qualitative Unterschiede auf. Ganz wenige Publikationen versuchen ein gewisses Maß an Ausgewogenheit und Objektivität zu wahren. Es ist also zumeist bereits die Sekundärliteratur einseitig und parteiisch. Das vom deutschen Journalisten und Autor Arne Hoffmann verfasste Buch über die deutsche Antisemitismusdebatte der jüngsten Jahre gehört zweifellos zu den wenigen rühmlichen Ausnahmen. Obwohl er mit seiner persönlichen Ablehnung der bis hin zur persönlich-beruflichen Vernichtung von Isrealkritikern geführten Medienkampagnen der `politisch Korrekten´ nicht hinter dem Berg hält, behandelt er das Thema sorgfältig, gründlich und vor allem sachlich-unpathetisch. Er hat nicht nur alle wesentlichen Fälle der letzten Jahre sehr genau recherchiert, sondern auch wichtige wissenschaftliche Grundlagen aufgearbeitet. Trotz der Fülle an Material ist das Ergebnis ein gut geschriebenes und spannendes Buch. (...) Zusammenfassend ist das Buch eine Pflichtlektüre für alle, welche nicht der Ansicht sind, dass die israelische Politik unter Hinweis auf die Geschichte mit grundsätzlich freundlicheren Maßstäben gemessen werden soll und dass Israelkritiker grundsätzlich anders, nämlich schlechter und unfairer, behandelt werden sollen als Israelfreunde. Das Buch beinhaltet auch eine fundierte Analyse und zahlreiche konkrete Fallbeispiele der Methoden und Mechanismen jener, welche das Geschäft der Diffamierung und Kriminalisierung betreiben.“
Und schließlich heißt es in der Besprechung eines Amazon-Top-500-Rezensenten zu meinem aktuellsten Titel „Unberührt“: „Der Autor Arne Hoffmann ist dabei durchdacht und sehr feinfühlig vorgegangen und beleuchtet das Thema bewusst von möglichst vielen Seiten. (...) Die zehn Interviews in Teil 1 beeindrucken durch die schonungslose Offenheit der Interviewpartner und durch die Tiefgründigkeit ihrer Gedanken. Teile 2-4 betrachten das Phänomen 'Unberührt' aus der Sicht Außenstehender, und zwar auf eine Weise, welche den Betroffenen immer ihre Würde lässt. Das ganze Buch zeugt von großem Respekt des Autors vor Menschen ohne Beziehungserfahrung und bleibt in der Betrachtung stets neutral, wird nie wertend. Hut ab vor Arne Hoffmann!“
Diese durchgehend positive Resonanz freut mich ganz besonders, wenn ich daran denke, wie komplett unterschiedlich die von mir verfassten Bücher sind. Mehr Ungewöhnliches, Provokatives und – so denke und hoffe ich! – trotzdem Qualitatives ist im Anmarsch.
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