Freitag, Februar 05, 2010

Ärztin weist Jungen mit Namen Cihad ab

Eine Ärztin in Donaueschingen (Baden-Württemberg) hat einem Jungen die Behandlung verweigert, weil er mit Vornamen Cihad heißt. Der Name bedeute "Heiliger Krieg", dies empfinde sie als Kriegserklärung an alle Nicht-Islamisten.


Die "Frankfurter Rundschau" berichtet.

Wenn die gegenwärtige Stimmungsmache so weitergeht, bin ich mal gespannt, wann die ersten Ärzte die Behandlung von Muslimen grundsätzlich ablehnen. Vermutlich würden viele Journalisten diese Entwicklung als "Triumph für die Entscheidungsfreiheit von Ärzten" feiern, die "mutig gegen den Strom schwimmen". Und überhaupt gibt es ja gar keine Islamophobie, sondern lediglich Islamkritik.