"Unter Hasspredigern"
In der "tageszeitung" erklärt Daniel Bax, warum die Propaganda von Necla Kelek, Henryk Broder, Thierry Chervel, Udo Ulfkotte und wie sie alle heißen eben keine aufgeklärte Islamkritik darstellt, sondern in der Tat deutliche Parallelen zum Antisemitismus aufweist, und was für eine sinnvollere Diskussion über den Islam nötig wäre. Der Artikel enthält zu viele gute Passagen, als dass ich einzelne Auszüge daraus zitieren könnte: Er ist in Gänze lesenswert.
Man kann natürlich getrost davon ausgehen, dass die von Bax und anderen benannten Aspekte in rechten Beiträgen zu diesem Thema weiter ignoriert werden und die Betreffenden weiter so tun werden, als wollten die Rechte eine fundierte Islamkritik und die Linke diese Kritik tabuisieren. Mittlerweile muss man sich allerdings fragen, wie stark diese Rhetorik auf reiner Debilität und wie stark inzwischen auf böswilligem Kalkül beruht.
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