SPIEGEL-Werbebroschüre für Frauenquote blieb oft im Laden liegen
Offenbar wollen viele Leute für Regierungspropaganda nicht auch noch Geld bezahlen. Der SPIEGEL mit der Titelgeschichte "Warum Deutschland die Frauenquote braucht" verreckte im Handel jämmerlich – und der Unwille der Leser wirkte noch in der Folgeausgabe nach:
Nach dem Verkaufserfolg vor wenigen Monaten, als von der Wikileaks-Ausgabe sogar Exemplare nachgedruckt wurden, verkauften sich nun zwei Hefte am Kiosk so schwach wie seit Jahrzehnten nicht. Wie die IVW-Einzelauflagen zeigen, kamen die Ausgaben 5/2011 und 6/2011 mit den Themen Frauenquote und Ägypten am Kiosk nicht einmal auf 300.000 Verkäufe - als erste Spiegel-Hefte seit dem Start der IVW-Heftauflagenausweisung Mitte der 1990er-Jahre.
Hier geht es weiter.
<< Home