"Willkommen in der Wagenburg"
Man hätte ihm - nun ja, nicht hundert Tage gegönnt. Nicht mitten in der Legislaturperiode und nicht nach einem solchen Spruch. Ein paar Tage lang hätte der neue Innenminister aber schon ankommen dürfen im neuen Amt. Dass das nach anderen Regeln funktioniert als die Leitung der CSU-Landesgruppe weiß er - hoffentlich - am allerbesten. Aber irgendwie muss man ja hinüberkommen von einem Amt zum anderen. Und in dem einen werden halt leider solche Diskussionen geführt wie die, ob der Islam ein Teil Deutschlands ist. Im anderen verbietet sich das. Der Gastgeber der Islamkonferenz könnte ebenso gut darüber diskutieren, ob der Vatikan in Rom liegt.
Das Deutschlandradio kommentiert den Klopper, den sich unser neuer Innenminister gleich zum Amtsantritt leistete.
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