"Jetzt aber nichts wie auf den Arbeitsmarkt mit dir!"
Birgit Kelle legt für die Diskussionsveranstaltung im WZB schon mal vor:
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums in Berlin für Sozialforschung hat in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ ausgeführt, wie ihrer Meinung nach eine Reformierung auf dem Arbeitsmarkt aussehen müsste. Wie üblich werden zwei Faktoren in einen Topf geschmissen: Der Fachkräftemangel der Wirtschaft, die händeringend nach Personal sucht, und der angebliche Wunsch von Frauen, vermehrt arbeiten zu wollen, anstatt sich wie bislang um die Kinder kümmern zu müssen.
Dementsprechend sind ihre Vorschläge aus ihrer Sicht natürlich auch nur konsequent, glaubt sie doch dabei gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können: 1. Fachkräftemangel beseitigen. 2. Mehr Frauen, die endlich arbeiten dürfen. 3. Eine bessere Entwicklung für die Kinder. Denn eines ist laut Frau Allmendinger inzwischen auch klar: Kinder sind in staatlichen Einrichtungen besser gefördert, als in den Händen ihrer Mütter. Zwar erscheint es mir nicht ganz schlüssig, warum die gleichen Frauen, die nicht in der Lage sein sollen, ein Kleinkind adäquat zu betreuen, gleichzeitig die Qualifikation innehaben, als Fachkräfte unser Wirtschaft so richtig nach vorn zu bringen, aber warum sollen wir uns mit derartigen Petitessen aufhalten?
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