Ebeling: "Die Rehabilitation des Mannes ist nahe"
„Heute“, sagte unlängst ein junger Mann, „ist man schon gegen Frauen, wenn man eine von ihnen berechtigterweise kritisiert!“ Jungs und junge Männer wachsen in ein Männer diskriminierendes Klima hinein, das ihre Seelen zerstört. Das mit ansehen zu müssen tut weh. Es weckt auch und gerade bei Frauen Widerstände.
Vielen dieser Männer fehlt(e) einfach die Kraft Schritt zu halten. Selbst noch Gefangene der gesellschaftlich zugewiesenen Rolle, kommt das feministische Dogma erschwerend hinzu. Die Männlichkeit blutet aus, versickert zum Schaden unserer Gesellschaft im Erdreich. So lässt sich der überwiegende Teil der Männer weiter reduzieren auf eine Berufskarriere weit entfernt vom Familienleben. „Funktioniere Körper! Verflüchtige dich Geschlecht! Werde unsichtbar und sei ein Makel Männlichkeit!“ So die Devisen. Wie soll ein Mann da zu sich selbst finden, seine Rolle neu definieren?
Er verdient Respekt für seine gesellschaftliche und persönliche Leistung. Er hat ein Recht auf Schwäche und darf als Opfer nicht untergehen. Seiner Sexualität braucht er sich ebenfalls nicht zu schämen.
Monika Ebeling fasst in der Freien Welt ihre Sicht auf die aktuellen Veränderungen in der Geschlechterdebatte zusammen. Die Auswahl eines geeigneten Auszugs, um ihn in meinem Blog zu zitieren, fiel mir unter der Vielzahl von klug formulierten Einsichten schwer; der Artikel ist in Gänze lesenswert.
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