Kachelmann bereitet Feldzug vor
Seine Pläne sind sehr konkret. Zum einen schreibt er an einem Buch, das den Titel "Mannheim" tragen soll, zum anderen bereitet er sich auf einen juristischen Feldzug vor. "Ich werde die Behauptung nicht auf mir sitzen lassen, dass ich gewalttätig gewesen sein soll." Es habe keine Gewalt in seinem Leben gegeben - nicht gegen Erwachsene, nicht gegen Kinder. Es habe keine Übergriffe gegeben, keine sexuellen Grenzerkundungen und erst recht keine Grenzüberschreitungen.
Einige seiner Ex-Freundinnen, die vor Gericht als Zeuginnen geladen und in den Medien ausführlich zu Wort gekommen waren, hatten derartiges behauptet. Sie hätten gelogen, so Kachelmann, die Staatsanwälte ihnen geglaubt. "Zivil- und strafrechtlich werde ich versuchen, alle Leute zu belangen, die das behauptet haben", verspricht Kachelmann und fügt hinzu: "Alles, was deutschen, schweizerischen und amerikanischen Anwälten einfällt, möchte ich in die Schlacht werfen."
Spiegel Online berichtet – und Stefan Niggemeier kommentiert zu Kachelmanns massiver Gegenwehr auch gegen bestimmte Geschöpfe in den Medien: "Da er inzwischen weder auf einen Ruf als Sympathieträger noch auf das Wohlwollen der Medien Rücksicht nehmen muss, kann er fast ungehemmt die Auswüchse des Spektakels um ihn herum dokumentieren. Das können bemerkenswerte Einblicke in den journalistischen Alltag in Blättern wie der 'Bunten' werden".
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