Frauenfußball-Hype: Auch "Spiegelfechter" genervt
Nicht nur wir Männerrechtler finden die Dauerpropaganda schwer erträglich, die unsere einmal mehr wie gleichgeschaltet wirkenden Medien zur Frauenfußball-WM veranstalten. Auch Jens Berger, einer von Deutschlands führenden Politbloggern, ist es langsam leid:
Aber wer interessiert sich schon für Boxen, wo doch momentan eine internationale Meisterschaft im Fußball stattfindet, bei der „unsere“ Kicker nicht nur Titelverteidiger sind, sondern auch aktuell bereits vorzeitig das Viertelfinale erreicht haben. Sportbegeisterte Leser werden es erahnen – es geht um die Europameisterschaft der Gehörslosen, die momentan in Dänemark stattfindet. In den Medien hörte, sah und las man jedoch erstaunlicherweise nichts über dieses Turnier. Stattdessen säuft sich die deutsche Journaille in einen kollektiven Frauen-Fußball-Rausch. Von BILD bis taz phantasiert man von der Wiederauflage des „Sommermärchens“ und angeblich fiebert das ganze Land mit „unseren Mädchen“. Ist das so? Ich kenne niemanden, der dieses Spartenvergnügen der ansonsten beliebten Sportart auch nur im Ansatz interessant findet.
(...) Doch Frauenfußball ist mehr als „nur Sport” – er ist fleischgewordene Emanzipation. Dabei grenzt der kollektive Genderwahnsinn bereits an positive Diskriminierung. Kritische Artikel sind absolute Mangelware, es scheint eher, als habe sich die gesamte Branche einen Maulkorb auferlegt. Frauenfußball ist toll und wer anderer Meinung ist, ist ein olles Chauvi-Schwein. Und wenn ein Journalist die Unverfrorenheit besitzt und nur im Ansatz Kritik äußert, kriegt er den Zorn der Frauenfreunde zu spüren.
Berger ahnt schon, wie die Sache ausgeht, und vermutlich hat er Recht:
Wahrscheinlich wird das deutsche Damenteam mit bestem Klitschko-Bürokraten-Fußball Weltmeister werden, zwei begeisterte Gleichstellungsbeauftragte werden einen Autokorso starten und die Journaille wird kollektiv vor lauter Begeisterung ausflippen.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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