Neue Zwangsdienste für Männer kündigen sich an
Die Männerrechtsgruppe MANNdat berichtet über die sich aus Mangel an freiwilligem Personal offenbar bereits anbahnenden neuen Zwangsdienste für Männer und die unheilvolle Rolle, die das Bundesforum gegen Männer dabei spielt. Ein Auszug:
Es verwundert deshalb ebenso wenig, dass es eine der Hauptaufgaben des vom Frauenministerium mitfinanzierten “Bundesforum Männer” ist, möglichst viele Männer zur freiwilligen Mitarbeit im sozialen Bereich zu „motivieren“. Dabei besteht durchaus auch die Gefahr, dass aus Mangel an billigen männlichen Zwangsdienstarbeitskräften neue reine Männerzwangsdienste eingeführt werden. So wurde im Frauenministerium ein Referat „Gleichstellung für Jungen und Männer“ eingerichtet, das der Öffentlichkeit gegenüber als zuständig für „Jungenförderung“ dargestellt wird. Tatsächlich wird dort im Schwerpunkt jedoch die effektivere Nutzung junger Männer als Zivildienstleistende weiter betrieben.
Außerdem forderte die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Dorothee Bär, die Einführung einer neuen Zwangsdienstregelung – selbstverständlich nur für Männer – auch im zivilen Bereich. Sie sieht in der schwarz-gelben Regierung die Chance, den Zwangsdiensteinsatz „in Bereichen wie Soziales, Ökologie, Kultur (z.B. Film, Musik), Denkmalpflege, Politik oder Sport…in der allgemeinen … Dienstpflicht für junge Männer zu bündeln“ (Quelle). Mehrere Anfragen von MANNdat an die von CDU/CSU und FDP genannten Ansprechpartnerinnen zum Thema „Zwangsdienste für Männer“ blieben durchweg unbeantwortet, gleichermaßen Anfragen an die SPD und die Linken. Tatsächlich ist die Einführung neuer Zwangsdienste für Männer schon bis hin zu konkreten politischen Vorschlägen gediehen.
Hier findet man den vollständigen, lesenswerten Text.
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