Montag, Juli 18, 2011

Gender-Fußball: Ohne Mädchen-Tore zählen die Jungentreffer nicht

Die Mannheimer "Straßenfußball-WM" wird die Jungs bestimmt lehren, Mädchen als gleichberechtigte Mitspieler ernstzunehmen:

Die durchweg robust aufgestellte Truppe hält sich nicht nur an die Fair-Play-Regeln wie gegenseitiges Händeschütteln oder das Beklatschen gegnerischer Tore. Sie spielen einen ausgezeichneten Fußball und setzen auch die wichtigste Regel-Neuerung perfekt um: Jede Mannschaft muss mindestens ein Mädchen aufbieten. Wenn dieses innerhalb der sieben Spielminuten keinen Treffer landet, waren alle Jungs-Tore umsonst.


Damit ist der Grundgedanke von Gender-Mainstreaming und Frauenquoten auch bei unseren Kleinsten angekommen: Man muss nur ausreichend schiefe Bedingungen schaffen, dann gleichen sich die Leistungen der beiden Geschlechter schnell einander an.

Hier findet man den vollständigen Artikel.