Kritik am Gender-Mainstreaming erreicht die radikale Linke
Kritik am staatlichen "Gender Mainstreaming" findet man inzwischen an immer überraschenderen Orten – so aktuell im sozialistischen Magazin "Die rote Fahne", wo es unter anderem heißt:
Dem Individuum und seiner natürlichen Sozialisation, u.a. organischen humanen Rollenmustern in der Familie, soll der Garaus gemacht, die Familie als sozialer und ökonomischer Schutzraum zerschlagen werden. Hierbei artikuliert sich nicht etwa von unten ein Bedürfnis nach kultureller Evolution, sondern sucht das Herrschaftssystem von oben Kontrolle über das Selbstverständnis sozialer Gemeinschaften zu erlangen. Aus der Geschichte ist ein derartiger Machtanspruch totalitärer und faschistischer Systeme, der omnipotente Wunsch nach Schaffung eines designten "neuen Menschentyps" hinreichend bekannt.
Hier findet man den vollständigen Artikel, der auch auf den Soziologieprofessor Gerhard Amendt (Gründungsmitglied von AGENS) Bezug nimmt.
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