Lesermail (FDP und SPD in Goslar)
Ein Leser aus meinem privaten Freundeskreis mailt mir heute:
So wie ich die Sache mit Frau Ebeling sehe, ist sie ihren Posten am Dienstag los. Besonders bitter finde ich das Verhalten der fdp. Leider kann man aus einer Partei nur einmal austreten. Seit ein Wahlforscher herausgefunden hat, dass zu wenige Frauen fdp wählen, hat Guido ja einen völligen Kurs auf Feminismus gemacht. Von wegen nur Ein-Thema-Partei. Aber mit stupidem Nachäffen gewinnt man auch keine Stimmen. Frauen sind schließlich auch intelligente Wesen. Ich erwarte von einer liberalen Partei, dass sie darauf achtet, dass es bei einer derartigen Debatte zu einer Betrachtung von Sachthemen kommt und nicht zu einer ideologischen Schlammschlacht. Wenn ich als Liberaler mich nicht mit einer anderen Meinung sachlich auseinandersetzen kann, bin ich nicht liberal.
Die SPD wird Frau Ebeling wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, Hauptsache, das Thema ist schnell vom Tisch und der Feminismus gerettet. Leider gibt es ja in der SPD noch keine Quote für Menschen, die ihren eigenen Verstand benützen. So richtig ins Bild würde jetzt noch ein erfolgreiches Parteiausschlussverfahren passen. Sarrazin darf bleiben und Frau Ebeling muss gehen. Aber ich will niemanden auf dumme Ideen bringen. :-)
Labels: Schlacht um Goslar
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