Freitag, Juli 08, 2011

"27 Prozent simulieren falsche Spuren"

Ja, es ist wieder ein neuer Beitrag aus unserer beliebten Reihe "Worüber Ilse Lenz und Co. lieber nicht berichten". Die zentrale Textpassage lautet diesmal:

Ab Minute 25 berichtet Gerichtsreporterin Sabine Rückert über die Einrichtung des Rechtsmediziners Prof. Püschel, der in Hamburg eine Anlaufstelle für Opfer sexueller Gewalt leitet. Dorthin können sich Opfer begeben, um unabhängig von der Erstattung einer Strafanzeige die medizinischen Beweise zu sichern und Beratung zu erhalten.

Einen großen Teil seiner Fälle ordnet Püschel tatsächlichen Vergewaltigungen zu, bei einem anderen Teil kann er sich keine eindeutige Meinung bilden, aber bei 27 % der Fälle gelangt Püschel zu dem Schluss, dass entsprechende Spuren simuliert wurden. In einem Vier-Augen-Gespräch pflegen die vermeintlichen Opfer dies sogar häufig einzugestehen und die Einrichtung zu verlassen, als sei nichts gewesen.


Den vollständigen Beitrag findet man im Blog von Rechtsanwalt Markus Kompa.