23. Mai 2006
Auch Thomas Pany widmet sich auf Telepolis inzwischen der Ente von den „Judensternen im Iran“ und spricht in diesem Zusammenhang von „schwarzer Propaganda“, die man sich ungefähr so vorstellen müsse: „Eine Propaganda-Nachricht wird in einer etwas abseits von der großen Aufmerksamkeit gelegenen Publikation veröffentlicht und dann später von einer bekannten und seriösen Zeitung aufgenommen, die fortan als Quelle mit der entsprechenden Glaubwürdigkeit zitiert wird.“ Panys Fazit: „Dass der iranische Präsident kein harmloser ist (...) und immer deutlicher einen äußerst radikalen Kurs gegen Oppositionelle, Abweichler und Minderheiten verfolgt, ist eine Seite (...); die pauschale Karikatur von Iran als Land von Islamofaschisten, deren Präsident am liebsten als Hitlerklon gezeichnet wird, die andere: Sie gehört zur Kriegrhetorik.“
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