Dienstag, Juli 14, 2009

Kollateralschaden der Islamophobie

Durch einen teilweisen desaströsen Journalismus waren sie es, die sich in weiten Teilen distanz- und kritiklos zum politischen Sprachrohr machten, aus dem immer wieder neue Botschaften drangen, die vor weiteren, noch schlimmeren Terroranschläge warnten. Es gab kaum eine Nachrichtensendung, in der nicht ein so genannter "Terrorismusexperte", der sich gewöhnlich auf "Geheimdienstkreise" stützte, das Bild der drohenden Apokalypse durch islamistische Terroristen an die Wand malte. Eines der Resultate aus dieser Berichterstattung war und ist eine diffuse Angst in der Bevölkerung vor Muslimen.


Marcus Klöckner analysiert auf Telepolis die fatalen Manöver der deutschen Medien.