NPD stellt Anti-Islam-Plakate vor
Die NPD hat ihre Anti-Islam-Plakate für den Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. “Nachdem wir vorletztes Wochenende das Wahlprogramm verfaßt haben, können wir nun die erste Plakatserie vorstellen”, so NPD-NRW-Chef Claus Cremer. Er halte sie für “sehr gelungen”. Schwerpunktthema werde “die Überfremdung und die damit verbundene Islamisierung unserer Heimat sein”. Zur Gestaltung der Plakate sagte Cremer: “Es sind wieder unverwechselbare Plakate, die man von der Gestaltung her der NPD sofort zuordnen kann. Auf allen Plakaten ist ein umfallendes Minarett zu sehen und es sind die ersten Plakate unserer Partei, die den neuen Namenszusatz ‘Die soziale Heimatpartei’ tragen.”
Das NPD-Blog berichtet über die neuesten Entwicklungen in der "Islamkritik".
(Und ja, die NPDler sprechen tatsächlich von einer "ausländerkritischen Haltung", so wie die Islamophoben ihre Ressentiments hinter der Bezeichnung "Islamkritik" verbergen wollen. Da hat jemand mal wieder sehr auffällig beim Sitznachbarn abgeschrieben. Vermutlich wird bald schon in deutschen Feuillentons die Mahnung erhoben werden, eine "ausländerkritische Haltung" sei mutig statt politisch korrekt und ein wichtiger Stützpfeiler der Meinungsfreiheit, weshalb es ein Skandal sei, dass sie z. B. in der "Süddeutschen Zeitung" nicht vorkomme. Thierry Chervel, übernehmen Sie.)
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