"Tagesspiegel" berichtet über AGENS-Veranstaltung im WZB
Andrea Dernbach, die vergangene Woche noch verkündet hatte, der Antifeminismus renne womöglich längst offene Tore ein, wundert sich heute, warum das WZB überhaupt so massiv AGENS-Leute, also Kritiker der herrschenden Geschlechterpolitik, aufs Podium lasse. Ähnlich einseitig ist der Rest ihres Artikels gestrickt, aber dass Leute mit neuen Ansätzen erst mal einen Großteil der Medien gegen sich haben werden, wussten wir von Anfang an.
Die Debatte jedenfalls ist eröffnet. Und es kann keine Rede von dem sein, was Simone Schmollack kürzlich zu suggerieren versuchte: dass sich doch kaum ein Mensch für Feminismuskritik interessiere. Tatsächlich war der Saal berstend voll; heute Morgen mussten sogar die Anfragen weiterer Journalisten abgelehnt werden, weil auch der letzte Platz ausgebucht war. Weitere Berichte über die Veranstaltung werden folgen.
Labels: Sommer der Männerbewegung
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