"Regierung hat Problem unterschätzt"
Am rechten Rand wächst das Gekläffe gegen die Medienpädagogin Sabine Schiffer gerade an. Wie so oft gab Henryk Broder dazu wieder einmal den Startschuss auf der "Achse des Guten", woraufhin sich seine Gesinnungsgenossen von "Politically Incorrect" bald anschlossen. Die Botschaft, die damit zum Ausdruck gebracht werden soll, ist klar: Wer gegen die neue Fremdenfeindlichkeit in Deutschland den Mund aufmacht, kann sich darauf gefasst machen, öffentlich in die Mangel genommen und mit Dreck beworfen zu werden. Von all diesem Radau sichtlich unbeeindruckt gibt Sabine Schiffer währenddessen der "taz" ein sachkundiges Interview über die Hintergründe der Islamophobie.
Ebenfalls interessant ist zum selben Thema in der aktuellen "taz" der Artikel "Vernetzen zum Hetzen".
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