Zu einem Zeitpunkt, da 2010 dem Ende naht, würde ich gerne einen Rückblick auf das alte und einen Ausblick auf das kommende Jahr unternehmen, was strategische Bewegungen im Bereich der Männerpolitik betrifft.
Mit Blick auf das alte Jahr erscheint mir besonders bedeutsam, welch große Aufmerksamkeit und was für erhitzte Diskussionen Gruppen wie AGENS und die Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF) schon allein dadurch auslösten, dass sie existieren. Die IGAF hat bis jetzt lediglich ein Gründungstreffen abgehalten, kündigt aber an, fürs nächste Jahr bereits einiges auf der Pfanne zu haben. AGENS machte bislang allein mit der Kampagne "Männerfeindlichkeit stoppen!" auf sich aufmerksam, bei der es um nicht mehr ging, als dieses Thema überhaupt mal aufs politische Tapet zu bringen und zu erkunden, wie genau das Terrain für eine nicht-sexistische Geschlechterpolitik aussieht. Dass beide Neugründungen jetzt schon so intensiv diskutiert werden, lässt einiges erwarten, sobald sie sich tatsächlich in die Politik einzumischen beginnen.
Die Gegenseite reagierte bei beiden Gruppen, indem sie das zarte Pflänzchen jeweils zu zertrampeln versuchte, kaum dass es beginnen konnte zu erblühen. Gegen die IGAF wurden linksradikale Vandalen aktiv, gegen AGENS vor allem der Radikalfeminist Thomas Gesterkamp vom Bundesforum Männer, der immer wieder Verbindungen zur "rechten Szene" unterstellte. Wenn ich beide Schachzüge nicht aus moralischer, sondern nur aus strategischer Perspektive betrachte, gelange ich zu dem Eindruck: Der Vandalismus gegen die IGAF war ein klares Eigentor, weil er überhaupt erst die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Entstehen dieser Organisation lenkte. Die Attacken Thomas Gesterkamps waren aus verschiedenen Gründen strategisch sinnvolle Züge, aus anderen Gründen strategisch unklug.
Zugutehalten muss man Gesterkamp mit seiner Strategie: Er hat offenbar schnell begriffen, dass die Leute von AGENS (und MANNdat) die besseren Argumente in der Debatte haben, weshalb er bei einer Auseinandersetzung auf Sachebene nur verlieren könnte. Insofern erscheint der Versuch nachvollziehbar eine solche Sachdebatte so früh wie nur irgend möglich zu unterbinden, die Auseinandersetzung zu personalisieren und um die Männerrechtler einen "cordon sanitaire" zu fordern. (Was bedeutet, um mit dem Gesterkamp-Anhänger Thomas Schmidt zu sprechen: "Man soll nicht mit den Männerrechtlern reden, sondern über sie.") Wenn der Gegener die besseren Argumente hat, ist die erfolgsversprechende Strategie, ihn gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen. Unter strategischen Gesichtspunkten ebenfalls sinnvoll war es, an das verbreitete Feindbild vom aggressiven Täter Mann anzuknüpfen. Das beständige Aufrechterhalten dieses Klischees und das Messen mit
zweierlei Maß, das in unserer Gesellschaft ohnehin gängig ist, führt dazu, dass denkbare Aktionen der Männerbewegung von Anfang an blockiert werden, die auch nur ein bisschen konfrontativer wären. Ein Beispiel: Dass im September 1968 Sigrid Rüger bei einer SDS-Konferenz Hans-Jürgen Krahl mit einer Tomate bewarf, wird bis heute als Startschuss für die deutsche Frauenbewegung gefeiert. Hätten Eugen Maus und ich Isolde Aigner bei ihrer Mainzer Indoktrinierungs-Veranstaltung mit Tomaten beworfen, wäre das als "typisch patriarchale Gewalt" skandalisiert worden. (Allerdings waren solche Albernheiten von Eugen und mir ohnehin nicht zu erwarten; das überlassen wir gerne den Feministinnen.)
Als unklug können sich die Schachzüge von Gesterkamp & Co. herausstellen, wenn es den Männerrechtlern gelingt, trotz aller Unterstellungen an der Debatte teilzunehmen (und genau das zeichnet sich aktuell ab). In diesem Fall dürfte sich erweisen, dass Gesterkamp mit seinem brachialen Vorgehen Gräben aufgerissen hat, die er niemals wieder zuschütten kann. Wenn sich schließlich eine konstruktive Auseinandersetzung mit Männerrechtlern als unvermeidbar herausstellt – und das wird früher oder später der Fall sein – weiß ich nicht, wie Gesterkamp ein solches Gespräch mit Leuten führen will, die ihm nach all seinen Ausfällen am liebsten ins Gesicht spucken würden. Hier ist infolge der ständigen Attacken aus seinem Lager eine Polarisierung entstanden, die sich fast nur noch in einem heftigen Konflikt entladen kann. Dazu kommt: Sobald die Männerrechtsbewegung Teil der Geschlechterpolitik in Deutschland geworden ist, dürfte Gesterkamp feststellen, dass er seinen "cordon sanitaire" lediglich um sich selbst gezogen hat und jetzt darin festsitzt wie in einem verschütteten Bunker.
Wie sehr die Strategie Gesterkamps und anderer Mitglieder des Bundeforums Männer jetzt schon in die Binsen geht, offenbart ein Interview mit Martin Rosowski, dem Vorsitzenden des Bundesforums, in der aktuellen EMMA. Neben den üblichen Attacken auf MANNdat & Co. sowie Gejammere darüber, dass die Bundesforisten ständig als "lila Pudel" bezeichnet werden, erklärt Rosowski darin: "Es hat uns maßlos geärgert, dass die Medien, seit das Männerthema hochkocht, nicht zur Kenntnis genommen haben, dass es auch Männer wie uns gibt. Stattdessen kommen immer nur die Altmeister der biologistischen Männertheorie wie Gerhard Amendt oder Walter Hollstein zu Wort." Noch einmal zur Verdeutlichung: Das einzige Medienorgan, das mit dem Bundesforum spricht, ist die radikalfeministische EMMA, während MANNdat und AGENS inzwischen mit den unterschiedlichsten Medien zusammenarbeiten. Ob da wohl mit dem "cordon sanitaire" etwas gründlich schiefgelaufen ist? Wer anderen eine Grube gräbt ... Fast zum Brüllen komisch ist dabei, dass sich Rosowski das ausbleibende Medieninteresse anscheinend so gar nicht erklären kann: Die Leute im Bundesforum machen doch genau dasselbe wie die feministisch geprägten Männer seit über dreißig Jahren? Ja, eben! Unglaublicherweise sind Journalisten häufig eher an neuen Gedanken orientiert als an dem steten Wiederkäuen einer Ideologie vergangener Zeiten.
Ich selbst richte mich bekanntlich an der
Zusammenarbeit der liberalen US-amerikanischen Feministin Wendy McElroy mit ähnlich liberalen Männerrechtsgruppen aus, weshalb ich immer wieder auch mit Vertretern des "gegnerischen Lagers" das freundschaftliche Gespräch suche. Diese Strategie war im vergangenen Jahr nicht von Erfolg gekrönt. Die Geschlechterkämpferinnen, die etwa in der Piratenpartei erfolgreich sein wollten, sind seit Monaten aus ihren Blogs heraus nur noch dabei, gegen die Männerbewegung zu hetzen, ihre Vertreter zu beleidigen und zu beschimpfen. Und Isolde Aigner, mit der ich per Mail einen konstruktiven Kontakt aufbauen wollte, ließ sich von Eugen und mir in flagranti dabei erwischen, wie sie öffentlich mit aufhetzenden Behauptungen gegen uns vom Leder zog. Während ich persönlich eine Engelsgeduld habe und auch in Zukunft zunächst das Gespräch suchen werde, ziehen viele andere Männerrechtler, die diese Entwicklungen mitbekommen haben, den Schluss, "dass man mit denen sowieso nicht vernünftig reden kann". Auch hier wird die Strategie unserer politischen Gegner also zu einer zunehmenden Polarisierung führen. Dieses Ergebnis schien für die Feministenseite strategisch sinnvoll, solange sie alleine das Geschlechterthema besetzte. Für die Führung eines Ein-Parteien-Staates gibt es schließlich keinen Grund, sich mit der Opposition an einen runden Tisch zu setzen. Jetzt aber, wo sich zunehmend abzeichnet, dass die feministische Ideologie bröckelt und die Männerbewegung immer größer und einflussreicher wird, dürfte es sich zunehmend als Fehler herausstellen, den "totalen Krieg" als strategische Option gewählt zu haben.
Ein weiterer für die feministische Koalition bestehender Nachteil der Strategie, auf die Männerbewegung vor allem mit unfairen Mitteln wie übler Nachrede etc. zu reagieren, ist der Solidarisierungs- und Mobilisierungseffekt, den solche Methoden bei den Angegriffenen auslösen. Auch das kann ich am Beispiel meiner eigenen Erfahrungen belegen: Ich hatte bekanntlich vorgehabt, nach der Einstellung von Genderama erst mal ein Päuschen in Sachen Männerjournalismus zu machen. Schnell beendet wurde das vor allem aufgrund der diversen Unverschämtheiten aus dem Gesterkamp-Lager. Ich bezeifle, dass ich der einzige war, der auf diese Übergriffe mit verstärktem Engagement reagiert hat. Das von Gesterkamp herbeiphantasierte geheime Netzwerk aus Deutschlandfunk, FAZ, Freier Welt etc. kann darüber hinaus zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden, das die behaupteten Koalitionen erst schafft (hier etwa meine Zusammenarbeit mit der Freien Welt seit Herbst 2010).
Strategisch am klügsten wäre es gewesen, wenn die feministisch geprägte Geschlechterpolitik spätestens Ende der neunziger Jahre, als die Gleichberechtigung für Frauen durchgehend erlangt war, begonnen hätte, sich auch den Männern und ihren Anliegen zu widmen. Dadurch hätte der Feminismus seine Demontage am wirkungsvollsten unterbinden können, da die wachsende Gegnerschaft dieser Ideologie gegenüber gar nicht erst entstanden wäre. Stattdessen hieß es damals nur: Wie können wir noch mehr für Frauen rausholen? Scheiß auf die Männer! Eine Gelegenheit, die verpasste Chance für einen Geschlechterfrieden nachzuholen, gab es im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends, als die Unzufriedenheit vieler Männer immer hörbarer geworden war. Aber auch diese Gelegenheit wurde von den Akteuren in der Geschlechterpolitik verpasst. Bis heute heißt es: Wie können wir noch mehr für Frauen rausholen? Scheiß auf die Männer! Von denen aber wird die Botschaft klar verstanden: Wir werden uns jede einzelne Verbesserung unserer Situation erkämpfen müssen. Und im Kämpfen sind viele Männer gut.
Wie sehr die feministische Strategie des radikalen Konflikts zum Rohrkrepierer geworden ist, veranschaulicht die bereits erwähnte Piratenpartei. Unter massiver Unterstützung sowohl der Berliner "taz" (mit sage und schreibe vier Artikeln) sowie "Spiegel-Online" setzte ein Parteimitglied, an dessen Namen selbst ich mich heute nicht mehr erinnern kann, eine männerfreie Mailingliste durch, um dort die Geschlechterpolitik der Piratenpartei zu besprechen. Wer gegen diesen sexistischen Unfug war, ja, schließlich die gesamte Partei wurde in den erwähnten Artikeln und im Internet als "frauenfeindlich" hingestellt. Kurzfristig schien sich die feministische Fraktion mit dieser Strategie durchzusetzen: Die Mailingliste wurde eingerichtet und ihre Initiatorin erlangte dadurch ein paar Minuten medialer Aufmerksamkeit. Langfristig landeten die Feministinnen mit dieser Aktion jedoch eine Pleite: Da für Frauen ohnehin schon alles erreicht war, konnten die "Mitgliederinnen" dieser Liste auch nach monatelangem Bestehen kein konkretes Ergebnis, keine einzige Forderung vorweisen. Stattdessen kam es in der Liste wie in den meisten männerfreien Räumen schnell zu Stutenbissigkeit, gegenseitigem Angezicke und frustrierten Austritten von einer Teilnehmerin nach der anderen. Während die "AG Frauen" in der Piratenpartei inzwischen tot ist, ist die "AG Männer" noch sehr aktiv und muss sich in der Partei nicht mehr gegen die Feministinnen durchsetzen, sondern lediglich gegen die sogenannten "Kernis", die das Programm der Piratenpartei nicht über ihre bisherigen Themen ausweiten möchte. Der von Feministinnen radikal zugespitzte Konflikt ist radikal versandet.
Generell ist bemerkenswert, dass dieser Konflikt von feministischer Seite lediglich von Figuren aus der dritten oder vierten Reihe des Geschlechterkampfes geführt wird. Von den früheren Sturmtruppen des Feminismus (Anita Heiliger usw.), die früher immer für eine Attacke auf Männer gut waren, ist schon seit einigen Jahren nichts mehr zu hören. Selbst Alice Schwarzer war 2010 vor allem mit ihrer eigenen Demontage beschäftigt, die dazu führte, dass sich selbst Medien, die ihr früher treu ergeben waren (etwa die FAZ oder das ARD-Magazin Panorama), gegen sie richteten. Der eine oder andere EMMA-Artikel gegen die neu entstandene Bürgerrechtsbewegung der Männer bleibt ohne Konsequenz. Jeder weiß schließlich, dass Schwarzer alle Männer für "böse" hält, die ihr Leben und ihr Verhalten nicht exakt nach Schwarzers Wünschen ausrichten. Nicht ohne Grund attestieren viele Kritiker den Feministinnen eine stark narzisstisch ausgerichtete Persönlichkeit.
Möglicherweise wird von feministischer Seite derzeit allerdings eine verdeckte Strategie gegen die Männerrechtsbewegung geführt. Diese könnte in dem Versuch bestehen, zwischen die verschiedenen Männergruppen nach dem Motto "teile und herrsche" einen Keil zu treiben. Auch hier ist Gesterkamp wieder der einzige, der diese Strategie ganz offen betreibt und z. B. Spannungen zwischen dem Bundesforum und den Männerrechtsgruppen mit Verve schürt. Aber wissen wir, ob Alice Schwarzer & Co. nicht dasselbe versuchen? So wirkt Martin Rosowski in seinem EMMA-Interview recht aggressiv gegen Agens und MANNdat gerichtet. Nun werden Interviews allerdings oft mündlich geführt und für die Schriftfassung gekürzt und verdichtet. Kann es sein, dass die EMMA das Interview mit Rosowski in der schärfstmöglichen Form veröffentlicht hat, um den Konflikt weiter anzuheizen? Ist es darüber hinaus möglich, dass die feministische Aufteilung in "gute" Männer (das Bundesforum) und "böse" "Männerbündler" (MANNdat, Agens etc.) sowie die ständigen Forderungen, Männerrechtler sollten sich gefälligst von Hinz und Kunz distanzieren, zu einer Zersplitterung der Männerbewegung in etliche miteinander zerstrittene Kleinstfraktionen führen sollen? Mit dem Effekt, dass diese Gruppen mehr mit ihren Streitereien untereinander beschäftigt sind als mit dem Herbeiführen einer nicht-sexistischen Geschlechterpolitik?
Mein Fazit angesichts der skizzierten Gemengelage:
1.) Unbenommen der im letzten Absatz geschilderten Bedenken erscheint der Frontverlauf derzeit weitgehend klar: Gruppen wie MANNdat, die IGAF und AGENS haben scharenweise verärgerte und hochmotivierte Männer mit Lust auf Veränderung hinter sich, die feministische Fraktion (einschließlich des Bundesforums Männer) mit ihrem Weiter-wie-bisher die etablierte Politik. Früher wäre das ein Punktsieg für die feministische Fraktion gewesen, da sie an den Schalthebeln der Macht sitzt, mit denen man Politik gestalten kann. Dass etwa das Bundesforum Männer nie demokratisch legitimiert wurde, seine Mitglieder und Positionen sich keiner offenen Wahl unter Deutschlands Männern stellen mussten, spielt hierbei zunächst keine Rolle. In dem Jahr, in dem "Wutbürger" zum Wort des Jahres gekürt wurde, erscheint dieses Machtgefälle indes weit weniger klar als früher. Das Top-down-Prinzip der Machtausübung in der Männerpolitik, das Rosowski und Co. offenbar vorschwebt, dürfte nicht lange funktionieren. Die Medien spielen ja jetzt schon nicht mehr mit. Selbst der feministischen "taz" geht das Bundesforum Männer am Arsch vorbei.
2.) In begrenzter Form und kurzfristig kann die feministische Strategie zunächst noch erfolgreich sein, sämtliche Diskussionen über Männeranliegen durch persönliche Angriffe auf einzelne Personen, Gruppen, Internetforen etc. entgleisen zu lassen. Langfristig werden aber auch Feministinnen und ihre Anhänger in Politik und Medien um eine Auseinandersetzung mit den Inhalten nicht herumkommen.
3.) Welche Strategien die IGAF, AGENS, MANNdat, die AG Männer in der Piratenpartei, ich persönlich sowie einige weitere Einzelkämpfer und Gruppen für 2011 planen, kann aus wohl nachvollziehbaren Gründen hier noch nicht erörtert werden. Aber folgende Entwicklung zeichnet sich jetzt schon ab: Die verschiedenen Gruppen von Männerrechtlern werden – bei wachsender Vernetzung – in einen freundschaftlichen, hoffentlich konstruktiven Wettbewerb miteinander treten, wer sich am einfalls- und erfolgsreichsten für das männliche Geschlecht einsetzt, und sich so gegenseitig motivieren. Immer mehr Menschen werden dadurch auf die Männerrechtsbewegung aufmerksam werden. Das Bild des "diskriminierten Mannes", das eine völlig neue Form von Geschlechteridentität/Geschlechterrolle ist, deshalb viele Außenstehende irritiert und auch die verschiedensten Herabsetzungen auf sich zieht, wird zunehmend enttabuisiert. Für die meisten Männer würde sich früher oder später eine Schattierung finden, die ihrem eigenen Naturell am besten entspricht: die Leisetreter und Softis landen im Bundesforum, die Hardliner und Fundis in der IGAF, die Pragmatiker bei AGENS und MANNdat usw. Eher früher als später gehören die Positionen der Männerrechtler genauso zum Geschlechterdiskurs wie ehedem nur die Positionen des Feminismus. Ich wüsste nicht, wie man diese Entwicklung heute noch stoppen könnte. Es ist gut möglich, dass bereits im Jahr 2011 der Umbruch stattfindet, der sich in den Jahren 2009 und 2010 abzuzeichnen begonnen hat.